Schwimmen in Berlin auch im Winter sicherstellen – Regenerative Energieversorgung für Berliner Bäder jetzt!

27. Juli 2022 Schwimmen ist elementar für die Gesunderhaltung der Berliner Bevölkerung, nicht zuletzt auch als Prävention im Kampf gegen COVID-19. Schwimmen zu können, rettet Leben. Wir fordern den Senat von Berlin und die Berliner Bäder-Betriebe auf, umgehend alle Berliner Bäder mit regenerativen Energiequellen wie z.B. Solarenergie und Abwasserwärme auszustatten. Eine Schließung von Bädern auf Grund der Energiekrise wäre nicht akzeptabel. Es muss alles dafür getan werden, dies zu verhindern.

Die dramatischen Kollateralschäden durch die Bäderschließungen, verursacht durch den Bewegungsmangel auf Grund des Lockdowns während der letzten zwei Pandemiejahre, sind uns allen bekannt. Ganze Jahrgänge von Kindern können nicht schwimmen, die Gesundheit der Bevölkerung hat sich dramatisch verschlechtert. Insbesondere sind hier auch die psychischen Erkrankungen zu nennen, die deutlich angestiegen sind. Es kann nicht sein, dass der Sportwirtschaft in Berlin erneut ein Berufsverbot auferlegt wird. Schwimmtraining und Schwimmkurse von gewerblichen Sportanbietern müssen auch über den Winter ermöglicht werden. Hierfür müssen alle Berliner Bäder geöffnet bleiben.

Mit großer Verwunderung haben wir zur Kenntnis genommen, dass laut einer Anfrage der FDP Abgeordneten Maren Jasper-Winter in Berlin bisher nur ein einziges Bad an die Abwasserwärme der Wasserbetriebe angeschlossen ist. „Wie kann es sein, dass wir Energie und Steuergeld verschwenden, wenn wir ressourcenschonend, kostengünstig oder sogar kostenlos Bäder beheizen könnten?“, so xray sports® Geschäftsführer und Schwimmtrainer Alexander Steinhart. Aus unserer Sicht müssen alle Möglichkeiten umgehend ergriffen werden, um Schwimmen in Berlin auch weiterhin zu ermöglichen. Hierfür ist es wichtig, dass die finanziellen Mittel für eine sofortige Ausstattung der Bäder mit regenerativen Energiequellen durch das Abgeordnetenhaus, zum Beispiel in einem Nachtragshaushalt, freigegeben werden.

Für Rückfragen oder Interviewwünsche steht Ihnen Alexander Steinhart unter
030 88 060 22 200 zur Verfügung.